Blessuren und Blasen

Entstehung von Blasen

Niemand möchte sie, niemand freut sich über sie und doch sind sie ein ständiger Begleiter für viele Wanderer. Es sind die Blasen an den Füßen. Trotz guter Vorbereitung und intensivem Training können Blasen Dir schnell Probleme bereiten und im schlimmsten Fall Dich sogar zu einer Aufgabe deines Marsches zwingen.
Deshalb findest Du hier ein paar Tipps, wie Du Blasen an den Füßen vorbeugen und vermeiden kannst. Aber wie entstehen eigentlich die Blasen an den Füßen?
Die Ursache für Blasen ist in der Regel starke Reibung. Diese kann zum Beispiel durch nicht eingelaufene oder zu enge bzw. nicht passende Wanderschuhe entstehen.  Deine Haut besteht aus mehreren Schichten, die miteinander verbunden sind. Wird nun zu großer Druck oder Reibung auf die Haut eingewirkt, dann kann es passieren, dass sich die Verbindungen zwischen den einzelnen Hautschichten lösen. Um die Haut zu schützen, tritt dann Gewebsflüssigkeit aus und fließt in die neu entstandenen Hohlräume. Im Grunde ist die Bildung einer Blase also eine Schutzfunktion der Haut. Die Flüssigkeit, die eine Blase bildet, soll die darunter liegenden Hautschichten vor mehr Druck und Reibung schützen. Allerdings wird dadurch auch der Druck im Gewebe erhöht und Schmerzen sind die Folge. Das kann dann schnell das Ende Deiner Wanderung bedeuten.
Wir haben hier drei Lösungsansätze zusammengestellt, die einzeln oder in Kombination der Vorbeugung von Blasen und Reibung an den Füßen dienen und sich bereits vielfach bei Teilnehmern von Langstreckenwanderungen bewährt haben. Welche der vorgestellten Methoden für Deinen speziellen Fuß die richtige ist, hängt vor allem auch davon ab, an welcher Stelle du zur Blasenbildung neigst. Wenn du häufig Blasen zwischen oder auf den Zehen bekommst, dann kann dir ein Anti-Scheuer-Stick möglicherweise weiterhelfen. Wenn die Blasen dagegen eher an der Ferse oder am Fußballen entstehen, dann können doppellagige Socken oder glatte Klebepads die Lösung sein.

Zum Glück gibt es Mittel und Wege, dem Problem entgegen zu wirken und Deine Füße und Schuhe so zu präparieren, dass sie von Blasen und wundgeriebenen Hautpartien verschont bleiben. Ziel ist es, die Blasen bereits vor ihrer Entstehung zu verhindern, statt zu versuchen, die einmal entstandenen Blasen und Scheuerstellen irgendwie zu verarzten.

Wir haben hier drei Tipps zusammengestellt, die einzeln oder in Kombination der Vorbeugung von Blasen und Reibung an den Füßen dienen und sich bereits vielfach bei Teilnehmern von Extrem-Wanderungen bewährt haben. Welche der vorgestellten Methoden für Deinen speziellen Fuß die richtige ist, hängt vor allem auch davon ab, an welcher Stelle du zur Blasenbildung neigst. Wenn du häufig Blasen zwischen oder auf den Zehen bekommst, dann kann dir ein Anti-Scheuer-Stick wahrscheinlich weiterhelfen. Wenn die Blasen dagegen eher an der Ferse oder am Fußballen entstehen, dann können doppellagige Socken oder glatte Klebepads die Lösung sein.

Tipp 1: WRIGHTSOCK

Doppellagige Anti-Blasen-Socken

Das Prinzip zwei Socken übereinander anzuziehen um Blasen zu verhindern ist unter versierten Wanderern und Pilgerern bereits lange bekannt. In früherer Zeit hat man dazu eine Nylonsocke unter einer Wandersocke getragen. WRIGHTSOCK hat dieses Doppelsocken-Prinzip perfektioniert und eine zweilagige Socke konzipiert, deren innere und äußere Sockenlage miteinander verbunden sind. Durch diese doppellagige Konstruktion wird die Reibung von der Haut ferngehalten, indem sie zwischen der inneren und äußeren Sockenlage neutralisiert wird. Zusätzlich sorgt die hochwertige, weiche Funktionsfaser der inneren Sockenlage für trockene Füße. Die perfekte Lösung also um wirksam und langfristig Blasen auf dem Megamarsch zu verhindern. Damit sind mit weniger Reibung und weniger Feuchtigkeit am Fuß bereits zwei der größten Faktoren zur Vermeidung von Blasen erfüllt.

WRIGHTSOCK können zum Beispiel hier erworben werden. https://www.wrightsock.de

Tipp 2: BODY GLIDE oder 2SKIN

Anti-Wundreib-Balsam

Nicht immer sind doppellagige Socken die alleinige Lösung. Wer schon einmal eine längere Strecke gewandert oder marschiert ist kennt es sicher: Nicht nur die Füße werden zum Problem, sondern auch der schwere Rucksack auf dem Rücken sowie Kleidung, die an der Haut reibt. Schmerzhafte Scheuerstellen und Druckpunkte sind die Folge. Abhilfe schafft hier die Verwendung eines Anti-Wundreib-Sticks, wie etwa dem der Marke BODY GLIDE oder 2SKIN als Öl zum Auftragen.
Der Stick sorgt für einen gleitfähigen, dünnen Schutzfilm auf der Haut. Dieser Schutzfilm kann überall dort aufgetragen werden, wo bei der Bewegung Reibung entsteht, z.B. zwischen den Zehen oder an Hüfte und Schulter. An den Oberschenkeln angewendet, kann der Anti-Wundreib-Stick an heißen Wandertagen verhindern, dass man sich „einen Wolf läuft“.

https://www.https://www.bodyglide.info/

Das Öl 2SKIN wirkt sehr änlich. Durch das Auftragen des Gels wird die obere Hautschicht vernetzt und es bildet sich ein atmungsaktiver Gleit- und Schutzfilm. Dieser stärkt die Zellstruktur der Haut und verteilt den auf die Haut wirkenden Druck auf eine größere Fläche. Somit beugt es Wundscheuern und Blasenbildung vor.

https://www.pjuractive.com

Tipp 3: BLASENSTOPPER

Klebepads

Wenn du mit den Tipps eins und zwei immer noch nicht frei von Reibung und Blasen geworden bist, können dir die BLASENSTOPPER Klebepads Linderung schaffen. Sie kommen dann zum Einsatz, wenn beispielsweise Nähte im Innenfutter des Schuhs, die Kante der Einlegesohle oder sonstige unbequeme Stellen Reibung verursachen. Mit einer glatten Teflonschicht ausgestattet, sorgen die Klebepads dafür, dass diese Stellen gleitfähig und reibungslos werden. Im Unterschied zu handelsüblichen Blasenpflastern werden Blasenstopper nicht an der Haut angewendet, sondern in den Schuh geklebt. Seine glatte Oberfläche reduziert Reibung wirksam und langanhaltend je nach Beanspruchung in der Regel über mehrere Wochen und Monate.

https://www.blasenstopper.de/